Panikattacke Hilfe und Erklärung
Jeder sechste Deutsche...
muss im Laufe seines Lebens mindestens einmal wegen einer Panikattacke Hilfe von einem Arzt in Anspruch nehmen. Doch offen über die Problematik sprechen möchten nur wenige Menschen. Das Thema ist stark mit Scham behaftet.
Sind auch Sie betroffen?
Angst vor der Angst muss nicht sein. Mittels Neuro- und Biofeedback können auch Sie Panikattacken und Angststörungen besiegen.
Angst hat viele Gesichter
Da gibt es die frischgebackene Mutter, die nachts aus Angst um ihr Baby nicht schlafen kann und die kaum mehr aus dem Haus geht aus Angst vor der Angst.
Angst isoliert
Da gibt es den erfolgreichen Manager, der wegen Herzproblemen und mit Zittern und Schweißausbrüchen in der Notaufnahme landet. Nach drei Stunden wird er entlassen mit dem Vermerk "Psychosomatische Beschwerden". Er verheimlicht den Vorfall.
Angst weckt Scham
Dabei ist Angst eigentlich etwas Positives. Eine Schutzreaktion des Körpers, um uns vor Gefahren zu behüten. Doch wenn die Angst Überhand nimmt und zur Panik wird, leiden wir unter dem Kontrollverlust. Wir fühlen uns mitunter stark in unserem Alltag eingeschränkt.
Es gibt 10 Millionen Deutschen, die regelmäßig unter Panikattacken leiden. Somit sind Angst- und Panikattacken längst zur Volkskrankheit geworden. Viele Ärzte fühlen sich angesichts der hohen Nachfrage überlastet. Spezialisten gibt es wenige. Patienten müssen teilweise lange auf einen geeigneten Therapeuten warten.
Brauchen Sie wegen einer Panikattacke Hilfe?
Angst hat die Eigenschaft, sich mit der Zeit immer weiter zu verstärken
Denn sehr häufig entwickelt sich nach einer Panikattacke eine Angst- bzw. Panikstörung. Betroffene verfallen in eine Angst vor der nächsten Attacke und diese Angst vor der Angst führt zu einer vermehrten Stresshormonausschüttung.
Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Panikattacke (auch nachts) ist somit erhöht.
Das fatale an diesem Teufelskreis ist, dass die Angst mit der Zeit immer stärker wird und die Panikattacken heftiger.
Wie kann man dem entgegen wirken?
Sie müssen Strategien lernen, um sich selbst zu beruhigen.
Darum sollten Sie frühzeitig wegen einer Panikattacke ärztliche Hilfe suchen und nicht lange warten.
Neben der ärztlichen Beratung, die viel Zeit in Anspruch nimmt, müssen Sie schnell eigene Wege finden, um die Angst zu besiegen oder zumindest einzudämmen.
Im Folgenden informieren wir Sie über folgende Fragen, die Sie möglicherweise in Bezug auf ihre Panikattacken beschäftigen:
- Was sind Panikattacken?
- Wie äußern sich Panikattacken?
- Wie entstehen Panikattacken?
- Was tun bei Panikattacken?
Sie lernen ihre Panikattacke besser verstehen und sehen welche Panikattacke Hilfe es mittels Neuro- und Biofeedback gibt.
Was sind Panikattacken?
Panikattacken sind Angstanfälle, die ohne äußeren Auslöser auftreten und einige Minuten andauern. In dem Zeitraum der Panikattacke empfindet man heftige Angst bis hin zu Todesangst. Diese Angst löst auch heftige körperliche Symptome aus wie Zittern, Schweißausbrüche, Schmerzen und Herzklopfen.
Durch die Symptome befürchten viele Patienten einen Herzinfarkt zu bekommen oder in Ohnmacht zu fallen. Teilweise wird auch befürchtet an den Folgen der Symptome zu sterben.
Die Panikattacke dauert in der Regel nur wenige Minuten, die den Betroffenen jedoch wie Stunden vorkommt. Der Anfall ist äußerst intensiv und kräfteraubend.
Häufig tritt die Panikattacke in Zusammenhang mit der Furcht auf öffentliche Plätze zu besuchen wie Straßenbahnen, Supermärkte oder ein Restaurant.
Während manche Menschen diese Orte in Begleitung noch besuchen können, ziehen sich andere komplett in sich selbst zurück. Letzteres hat häufig den Verlust des Arbeitsplatzes und von sozialen Kontakten zur Folge.
Fatal ist, dass Angsterkrankungen vielen Menschen weitgehend unbekannt sind. Dadurch wird häufig eine Therapie zu spät eingeleitet, was schwerwiegende Folgen für das Leben der Betroffenen hat.
Auch Kinder und Jugendliche können unter Panikattacken leiden, was laut Experten ein Indiz dafür ist, dass Angst erlernt wird. Kinder nehmen Angst über die elterliche Mimik wahr. Gerade Kinder und Jugendliche, die ihre Angst noch nicht klar artikulieren können.
Auch bei Kindern und Jugendlichen müssen Erziehungsberechtigte bei der Panikattacke Hilfe suchen von einem Arzt oder Therapeuten.
Wenn Sie oder eine andere Person an der beschriebenen Symptomatik leiden, sollten Sie umgehend Kontakt mit einem Arzt aufnehmen und effiziente Entspannungsmethoden wie Bio- und Neurofeedback erlernen.
Wie äußert sich die Panik?
Eine Panikattacke ist eine extreme Angsterfahrung, die meist ohne äußeren Anlass auftritt. Der Beginn der Panikattacke ist abrupt danach intensiv steigernd.
Genauso plötzlich wie die Panikattacke gekommen ist, ebbt sie wieder nach wenigen Minuten ab.
Während der Panikattacke Hilfe zu holen, ist für die meisten Betroffenen unmöglich.
Körperliche Symptomatik
Folgende körperliche Symptome werden bei einer Panikattacke ausgelöst:
- Schnelleres und starkes Herzklopfen
- Schweißausbrüche
- Zittern
- Mundtrockenheit
- Atembeschwerden
- Brustkorpschmerzen
- Lähmungsgefühle
- Übelkeit
- Magenschmerzen
- Kälteschauer und/ oder Hitzewallungen
- Kribbelnde Extremitäten
Psychische Symptomatik
Folgende psychische Symptome werden bei einer Panikattacke ausgelöst:
- Schwindelanfälle
- Benommenheit
- Verschwommenes Sehen
- Depersonalisation
Häufig werden die Symptome von Betroffenen bedrohlicher wahrgenommen als sie tatsächlich sind.
Außerdem vermuten viele Menschen bei der ersten Panikattacke zunächst, dass sie einen Herzanfall erleiden. Andere fürchten den Verstand zu verlieren.
Viele sind auch zunächst überrascht oder verleugnen, dass sie eine Panikattacke durchlebt haben.
Auch wenn die Scham über die körperlichen und psychischen Symptome der Panikattacke bei Betroffenen tief sitzt, sollte man sich nach der Panikattacke Hilfe suchen.
Wie entstehen Panikattacken?
Erhöhter Stress ist oft Auslöser für Panikattacken. Darum gilt es den Stress mittels Meditationstechniken zu minimieren und abzubauen.
Mittels Bio-und Neurofeedback kann auch während einer Panikattacke Hilfe zur Selbsthilfe erlernt werden. Dadurch wird die Hilflosigkeit durchbrochen, man erlangt während der Panikattacke Hilfe.
Weitere mögliche Auslöser
Weitere Auslöser für eine Panikattacke sind:
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Verändernde Lebensumstände in Familie oder Beruf
Hierzu zählen Geburten und Todesfälle innerhalb der Familie. Zudem berufliche Veränderungen wie Beförderungen, Stresssituationen und Kündigungen. Auch Reisen und Wohnortwechsel können Auslöser sein.
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Akute Krisensituationen
Kündigungen, Trennung, Scheidung und Verschuldung sowie Unfälle und Katastrophen begünstigen durch die starke Ausschüttung von Stresshormonen ebenfalls Panikattacken
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Das posttraumatische Stresssymtom
Opfer von Gewaltverbrechen, Katastrophen- und Unfallopfer aber auch Soldaten, Polizisten und andere Nothelfer können durch belastende Erlebnisse am sogenannten posttraumatischen Stresssymptom erkranken.
Ein Symptom dieses posttraumatischen Stresssymptoms sind Panikattacken und Angstschübe.
Begünstigende Faktoren?
Die Entstehung von Angstschüben und Panikattacken kann auf unterschiedliche Faktoren begünstigt werden. Alle Faktoren jedoch haben gemeinsam, dass diese Stress im Gehirn auslösen.
Wenn dieses Stress nicht abgebaut werden kann, mittels angemessener Methoden wie der Meditation oder der progressiven Muskelentspannung, ist die Entstehung einer Panikattacke begünstigt.
Wenn Sie unter Panikattacken leiden und mit herkömmlichen Entspannungsmethoden Probleme haben, dann können Ihnen Geräte wie MUSE dabei helfen, die Entspannung einzuleiten und Stress abzubauen.
Viele tausend Angstpatienten jährlich profitieren von dieser Art des Bio- und Neurofeedbacks, welches auch Ihnen dabei hilft, die körpereigenen Reaktionen zu kontrollieren.
So erfahren auch Sie während ihrer Panikattacke Hilfe!
Was tun, wenn es akut wird?
Von Panikattacken Betroffene beklagen oft, dass sie während des Anfalls unter Todesangst leiden und handlungsunfähig sind. Darum müssen schon vor einem Anfall Strategien erlernt werden, die während der Panikattacke Hilfe leistet.
Panikattacke: Hilfe, die hilft
Folgende Tipps haben schon vielen Angstpatienten während der Panikattacke Hilfe gegeben.
- Erste Panikattacke Hilfe: Ein Glas Wasser tri